Asanas- Körperhaltungen
Viele Menschen kommen wegen körperlicher Beschwerden zum Yoga. Hier bieten die Asanas die Grundlage zur Selbstheilung. Durch gezielte Dehn- und Krafthaltungen wird dein Körper angeregt, Blockaden und Fehlhaltungen aufzulösen. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um Achtsamkeit und Annehmen im Hier und Jetzt. Jeder Körper ist anders und braucht seine Zeit um sich aufs Yoga einzulassen. Es gibt kein richtig oder falsch, alles kann und nichts muss. Bei meinen Yogastunden, richte ich mich ganz nach den Bedürfnissen meiner Schüler, dabei unterrichte ich sanfte Kurse genauso gerne wie fordernde Kurse. Je nachdem welches Level du mitbringst, kannst du ganz nach deinen Bedürfnissen praktizieren, deine Grenzen erkunden und für dich einen Rahmen finden, indem du dich wohl fühlst.
Pranayama – Atemtechniken
Richtiges Atmen will gelernt sein.
Der Atem bildet das Bindeglied zwischen Körper und Geist. Wenn wir im Yoga lernen, unseren Atem zu leiten, passt sich dieser automatisch auch im Alltag an. Wir können wieder tief Luft holen, im stressigen Alltag einen langen Atem behalten und unsere Zellen mit Sauerstoff versorgen. Alles beginnt mit der tiefen Bauchatmung und endet mit der Atemstille. Was wir als Babys ohne nachzudenken beherrscht haben, fällt uns mit dem Erwachsenwerden plötzlich schwer. Viele Menschen atmen sehr flach und nur im Brustkorbbereich. Hierdurch entsteht körperlicher und geistiger Stress, es kann zu Krankheiten wie Asthma und Kurzatmigkeit kommen und es entsteht ein Gefühl von Enge. Durch verschiedene Atemtechniken lernst du, den Atem gezielt zu lenken und in deinen Alltag zu integrieren. Das Bewusst machen des Atems ist der erste Schritt.
Savasana – Tiefentspannung
Savasana übersetzt die Totenstellung, klingt erstmal abschreckend. Jedoch bekommt der Körper hier die Möglichkeit, all sein Gewicht gleichmäßig an die Erde abzugeben. Die Muskulatur kann entspannen und der Atem frei fließen. Durch einen entspannten Körper wird nach und nach auch der Geist immer mehr zur Ruhe finden. Damit du dich voll und ganz auf die Entspannung einzustellen kannst, führe ich dich mit der progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen, einer Autosuggestion begleitet mit sanften Klängen auf der Koshi in deine Stille.
Dhyana – Meditation
Die Meditation bildet die Königsdisziplin und wird im Sanskrit Rajayoga genannt – der Königsweg. In ausgewählten Stunden, biete ich geführte Meditationen an. Geführte Meditationen eignen sich besonders gut für Anfänger, da du hier noch mehr im Außen bist. Das oberste Ziel ist jedoch, in absoluter Stille, ohne einen Gedanken anzukommen. Was für uns normale Menschen wahrscheinlich mehr als eine Lebensaufgabe sein wird. Aber ein erster Schritt dahin kann das einfache Sitzen in Stille und beobachten der Gedanken sein. In meinen Yogastunden schließe ich jede Yogastunde mit einer kurzen Stille zuerst im Liegen und dann im Sitzen ab.
Sattwa – richtige Ernährung
Bei der richtigen Ernährung handelt es sich um ein breites Feld, dass immer wieder Anlass zu Streitigkeiten bietet. Nahrungsergänzung oder nicht? Fleisch oder fleischlos, oder doch ganz vegan?
Da ich auch hier den Grundsatz verfolge, jeder Mensch ist anders und tut das was er für sich als richtig empfindet, kann ich nur von mir selber erzählen und vielleicht dem Ein oder Anderem einen Denkanstoß geben.
Bei meiner Ernährung, lebe ich, so gut es geht nach den Prinzipen des Rajayoga, Ayuveda und greife auch ab und an zu Nahrungsergänzungsmitteln. Hier gilt es genau zu prüfen, was du brauchst und welche Ergänzung sinnvoll ist.
- ahimsa: du sollst nicht verletzen – fleischlose Kost, vegan
- sattwa: rein und unversehrt – biologisch und Rohkost aus dem eigenen Garten
- pitta: abgestimmt auf meine Hauptkonstitution Pitta dem Feuertyp
- warmes Wasser im Sommer wie Winter: Ich liebe es, es regt den Stoffwechsel an und schont den Keislauf
und die 6 Säule
Mantra singen
In meinen Yinyoga- oder kraftvollen Hathayoga Workshops widme ich mich verschiedenen Klängen und dem Mantrasingen. Ein Mantra kann mal entspannend oder auch mal aktivierend sein. Durch das Mantrasingen, habe ich meine Liebe zur Gitarre entdeckt und sogar extra einen Auffrischungskurs besucht. In der integralen Yogalehre gehen wir davon aus, dass das Mantrasingen eine ganz besondere Wirkung auf unseren Körper und Geist hat. Vor allem das emotionale Herz. Ein Mantra hat eine verborgene Botschaft, die von unserem Unterbewusstsein aufgenommen wird und sich dadurch emotionale Blockaden lösen können. Sozusagen Balsam für unsere Seele.
Interessanterweiße hat die Wissenschaft durch die Nasa eine Frequenz gemessen, die 7,83 HZ misst. Sie wird Schumann-Frequenz genannt. Sie umzieht unsere Erde und das Universum und ist überall dort messbar wo sich keine Handy – oder Funkmasten befinden. Vor allem im Wald, können wir diese Frequenz ungestört aufnehmen, ohne sie bewusst wahrzunehmen. Diese Frequenz wird in den indischen Veden 5000 v. Chr. bereits als das OM beschrieben. Hier sprechen hohe Gelehrte von einer Schwingung die das ganze Universum umhüllt und als AUM (OM) zu hören ist.